So baust du den perfekten Sales Funnel für Dein Unternehmen
1. Einleitung
Der perfekte Sales Funnel (Verkaufstrichter) ist die Grundlage für erfolgreiches Online-Marketing. Denn wenn Du weißt, wie Du deine Zielgruppe am besten ansprechen kannst und sie dann durch den Kaufprozess begleitest, hast Du die besten Chancen, sie zu Kunden zu machen.
Doch was genau ist ein Sales Funnel und wie baust Du ihn richtig auf? In diesem Artikel zeige ich Dir Schritt für Schritt, wie Du den idealen Sales Funnel für Dein Unternehmen aufbaust – so kannst auch Du bald erfolgreich online verkaufen!
Bevor Du mit dem Aufbau Deines Sales Funnel beginnen kannst, musst Du zunächst wissen, wer Deine Zielgruppe ist. Denn nur wenn Du weißt, wen Du mit Deinem Angebot ansprechen willst, kannst Du auch den richtigen Kontakt herstellen. Beginne also damit, Dir genau zu überlegen, welche Personen Du mit deinem Produkt oder Deiner Dienstleistung erreichen willst.
Welche Probleme haben sie und wie kannst Du ihnen helfen? Wenn Du diese Fragen beantwortet hast, kannst Du dich an den nächsten Schritt machen.
2. Warum einen Sales Funnel erstellen?
Sales Funnels sind einer der besten Wege, um online Umsätze zu generieren. Durch das Erstellen eines Sales Funnels kannst Du Deine Website-Besucher in zahlende Kunden umwandeln.
Sales Funnels bieten einen strukturierten Prozess, mit dem Du Deine Website-Besucher anziehen und sie dann durch den Kaufprozess führen kannst. Dies ermöglicht es Dir, mehr Umsatz aus Deiner Website zu generieren und gleichzeitig Deine Conversion-Rate zu steigern. Wenn Du noch keinen Sales Funnel hast, solltest Du Dich unbedingt einen erstellen.
In diesem Artikel zeigen wir Dir, warum ein Verkaufstrichter so wichtig ist und wie Du ihn erstellen kannst. Sales Funnels bieten viele Vorteile Ein Sales Funnel bietet viele Vorteile gegenüber anderen Methoden zur Generierung von Online-Umsätzen. Zunächst einmal ermöglicht es Dir, Deine Website-Besucher in zahlende Kunden umzuwandeln.
- Erstens ist möglich, weil Du die Besucher durch den Kaufprozess führen kannst.
- Zweitens ermöglicht es Dir, den Umsatz aus Deiner Website zu steigern. Durch das Erstellen eines strukturierten Prozesses kannst Du mehr Kunden anziehen und sie dazu bringen, mehr Geld auszugeben.Gleichzeitig kannst Du auch die Conversion-Rate steigern, was bedeutet, dass mehr Besucher in Kunden umgewandelt werden.
- Drittens kannst Du mit Sales Funnels auch die Kundenzufriedenheit steigern. Durch den strukturierten Prozess des Sales Funnels wissen die Kunden genau, was sie unternehmen müssen, um etwas zu kaufen. Dies reduziert Frustration und Verwirrung und führt zu glücklicheren Kunden.
- Viertens bietet Dir ein Sales Funnel auch die Möglichkeit, den Traffic auf Deiner Website zu steigern. Wenn Du mehr Besucher auf Deine Website bringst, hast Du auch mehr potenzielle Kunden. Gleichzeitig kannst Du durch den Verkaufstrichter auch sicherstellen, dass diese Besucher auch tatsächlich etwas kaufen.
- Fünftens hilft Dir ein Sales Funnel auch beim Aufbau einer Marke. Durch den strukturierten Prozess des Sales Funnels wird Deine Marke stärker in den Köpfen der Menschen verankert. Gleichzeitig kannst Du auch sicherstellen, dass die Menschen Deine Marke positiv wahrnehmen.
Die 5 Stufen eines Sales Funnels
Ein Sales Funnel (englisch für „Verkaufstrichter“) ist ein Marketingmodell, welches den idealen Weg des Kunden von der ersten Kontaktaufnahme mit dem Unternehmen bis hin zum Kauf beschreibt. In der Regel wird hierbei von 5 Stufen ausgegangen:
Visit, Lead, Qualifizierter Lead (MQL), Sales Qualified Lead (SQL) und Customer/Client.
1. Die Visit-Stufe: In dieser Stufe befindet sich der potenzielle Kunde noch gar nicht in deinem Verkaufsradar bzw. -prozess – er kennt dich also überhaupt noch nicht. Seine Aufmerksamkeit musst du dir also erst erarbeiten und ihn dazu bringen, auf deine Website oder Landing Page zu gelangen. Das kannst du beispielsweise über Online Werbung machen oder aber indem du interessante Content Produktion betreibst (Blogs, Videos etc.), die relevant für deine Zielgruppe sind und auch gefunden werden wollen/können.
2. Lead-Stufe: Jetzt hast du die Aufmerksamkeit des Besuchers – aber natürlich willst du mehr als nur seine oberflächliche Anerkennung! Deshalb bietest du ihm nun etwas an, womit er weiterhin Interaktion mit dir haben kann und dadurch an Wert für dich gewinnt – egal ob das jetzt ein Whitepaper, eBook oder Webinar ist. Sobald der Besucher dieses Angebot annimmt und seine Kontaktdaten hinterlässt (Name, E-Mail-Adresse etc.), hat er sich quasi selbst in die zweite Stufe des Funnels gebracht und ist nun offiziell ein Lead – herzlichen Glückwunsch!
3. Qualifizierter Lead (MQL-Stufe): In dieser Phase filterst du nun alle Leads heraus, die qualifiziert genug sind, um als potentielle Kunden in Betracht gezogen zu werden. Dies bedarf meistens schon etwas mehr Engagement vom jeweiligen Interessenten: Hat er bereits bestimmte Aktionen auf deiner Website getätigt? Ist er regelmäßig in Interaktion mit dir getreten? Wie viel weiß er schon über dich /dein Angebot?
4. Der verkaufsqualifizierte Lead (SQL): In der vierten Stufe des Trichters wird aus einem qualifizierten Lead ein verkaufsqualifizierter Lead (SQL). Dies geschieht, wenn der Lead noch mehr Interesse zeigt, indem er sich mit einem Vertriebsmitarbeiter trifft oder einen weiteren Schritt in Richtung Kunde unternimmt.
5. Der Kunde: In der fünften und letzten Stufe des Trichters kommt es zu einem Verkauf und die Person wird zum Kunden. Herzlichen Glückwunsch, Sie haben es durch den gesamten Trichter geschafft!
3. Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Aufbau eines Sales Funnels
Schritt 1: Definiere dein Ziel Bevor du mit dem Aufbau deines Sales Funnels beginnen kannst, musst du zunächst einmal definieren, welches Ziel du damit verfolgst. Willst du mehr Leads generieren? Willst du mehr Kunden gewinnen? Oder willst du vor allem deine Umsätze steigern? Nur wenn du weißt, welches Ziel du verfolgst, kannst du auch den richtigen Sales Funnel für dein Business aufbauen. Denn je nachdem, welches Ziel du hast, unterscheiden sich die einzelnen Schritte des Funnels.
Schritt 2: Wähle die richtige Plattform Bevor es ans Eingemachte geht, musst du dich entscheiden, auf welcher Plattform du deinen Sales Funnel hosten möchtest. Die meisten Unternehmer entscheiden sich hier entweder für ClickFunnels oder LeadPages. Beide Plattformen haben ihre Vor- und Nachteile – entscheide dich am besten für diejenige, die am besten zu dir und deinem Business passt.
Schritt 3: Erstelle deine Landing Page. Eine Landing Page ist die erste Seite, auf die deine Besucher stoßen, wenn sie auf einen Link von dir klicken. Hier sollten sie sofort erkennen können, worum es auf der Seite geht und was sie dort tun können. Außerdem sollte die Landing Page klar strukturiert sein und eine klare Call-to-Action (CTA) enthalten.
Schritt 4: Füge einen Opt-In-Formular hinzu. Um Leads zu generieren, musst du sie zunächst dazu bringen, ihre Kontaktdaten (z.B. E-Mail-Adresse) bei dir zu hinterlassen. Dies geschieht über ein Opt-In-Formular, das du auf deiner Landing Page platzierst. Achte hierbei darauf, dass das Formular möglichst short & sweet ist und nur die absolut notwendigen Felder enthält. Je mehr Felder du hinzufügst, desto wahrscheinlicher ist es, dass Nutzer abbrechen und die Seite wieder verlassen.
Schritt 5: Erstelle deine Thank-You-Page. Die Thank-You-Page ist die Seite, auf die Nutzer gelangen, nachdem sie ihr Opt-In-Formular ausgefüllt haben. Hier solltest du ihnen mindestens einen kostenlosen Download (z.B. E-Book oder Checkliste) anbieten und sie dazu motivieren, weiterhin mit dir in Kontakt zu bleiben – zum Beispiel über Social Media oder den Newsletter.
Schritt 6: Teste, teste & teste. Bevor du dein Opt-In-Formular live stellst, solltest du es gründlich testen. Schließlich möchtest du nicht, dass Nutzer auf eine Fehlermeldung stoßen oder ihre E-Mail-Adressen nicht richtig eingetragen werden. Teste also alles gründlich, bevor du es veröffentlichst.
Schritt 7: Veröffentliche dein Opt-In-Formular. Nun ist es an der Zeit, dein Opt-In-Formular live zu stellen. Wo du es platzierst, hängt ganz davon ab, was für einen Inhalt du anbietest und an welcher Stelle sich Nutzer auf deiner Seite befinden. Ein guter Ort für das Formular ist beispielsweise die Sidebar oder der Footer deiner Website.
Schritt 8: Biete regelmäßig neue Inhalte an. Um Nutzer dazu zu motivieren, dein Opt-In-Formular auszufüllen und sich für deinen Content zu entscheiden, solltest du regelmäßig neue und spannende Inhalte anbieten. So bleiben sie interessiert und kommen immer wieder zurück. Ein guter Weg, um neue Inhalte anzubieten, ist zum Beispiel das Erstellen eines Blogs oder eines Newsletters. Auf diese Weise kannst du deinen Nutzern regelmäßig neue Inhalte präsentieren und sie so dazu motivieren, sich für deinen Content zu entscheiden.
Schritt 9: Teste und optimiere regelmäßig. Opt-In-Formulare sind nie perfekt und es gibt immer Verbesserungspotential. Um sicherzustellen, dass deine Formulare so effektiv wie möglich sind, solltest du sie regelmäßig testen und optimieren. Dazu kannst du zum Beispiel A/B-Tests durchführen, um herauszufinden, welche Version deines Formulars am besten funktioniert. Oder du analysierst die Klickraten deiner Buttons und änderst sie gegebenenfalls. Auf diese Weise kannst du sicherstellen, dass deine Formulare stets optimiert sind und du so die besten Ergebnisse erzielst.
4. Die verschiedenen Arten von Sales Funnels
1. E-Mail-Verkaufsfunnel. Dieser Funnel ist ein klassischer Verkaufsfunnel, der normalerweise für B2C-Unternehmen eingesetzt wird. Der E-Mail-Verkaufsfunnel basiert auf dem Aufbau einer E-Mail-Liste und dem Senden von E-Mails an diese Liste, um Kunden zu verkaufen.
2. Social Media Sales Funnel. Der Social Media Sales Funnel ist ein modernerer Funnel, der hauptsächlich für B2B-Unternehmen eingesetzt wird. Dieser Funnel basiert auf dem Aufbau einer Beziehung zu potenziellen Kunden über soziale Medien und dem Senden von Direktnachrichten oder Inhalten, die sie interessieren könnten.
3. Content Marketing Sales Funnel. Der Content Marketing Sales Funnel ist ein weiterer modernerer Funnel, der vor allem für B2B-Unternehmen eingesetzt wird. Dieser Funnel basiert auf dem Erstellen und Veröffentlichen von hochwertigem Content, um Traffic auf die Website zu lenken und dann durch geschicktes Lead-Nurturing in Kunden zu verwandeln.
4. Affiliate Sales Funnel. Der Affiliate Sales Funnel ist ein etwas anderer Verkaufsfunnel, der vor allem für Unternehmen mit einem Affiliate-Programm eingesetzt wird. Dieser Funnel basiert darauf, dass Partner Produkte oder Dienstleistungen an ihre eigenen Zielgruppen verkaufen und dafür eine Provision erhalten.
5. E-Commerce Sales Funnel. Der E-Commerce Sales Funnel ist ein spezialisierter Verkaufsfunnel, der vor allem für Unternehmen mit einem Online-Shop verwendet wird. Dieser Funnel basiert darauf, dass Kunden über die Website des Unternehmens auf die Produkte oder Dienstleistungen aufmerksam werden und diese dann kaufen.
Die beste Sales Funnel Software
Inzwischen gibt es eine ganze Reihe an Software, die dir beim Aufbau deines Sales Funnels helfen. Welche davon die beste ist, hängt natürlich von deinen persönlichen Präferenzen und Bedürfnissen ab.
In diesem Artikel stelle ich dir einige der beliebtesten Funnel Builder vor und gebe dir einen Überblick über ihre wichtigsten Funktionen sowie Vor- und Nachteile. So kannst du selbst entscheiden, welche für dich die beste Sales Funnel Software ist.
Es gibt viele großartige Sales Funnel Software-Pakete auf dem Markt, aber welches ist das beste? In diesem Artikel werden wir einige der besten Funnel Builder vorstellen und Dir helfen, die richtige Wahl für deine Bedürfnisse zu treffen.
ClickFunnels Clickfunnels ist der weltweit größte Funnel Builder und bietet eine kostenlose Testversion an. Mit Clickfunnels können Sie Ihren Webtraffic in Leads und Kunden umwandeln. Clickfunnels automatisiert das Lead-Nurturing und die Kundenbindung. Außerdem erhalten Sie mit Clickfunnels exklusive Trainings, um Ihr Online-Geschäft weiter auszubauen.
Funnelcockpit FunnelCockpit ist ein deutsches Unternehmen, das auf die Erstellung von Softwarelösungen für den Direktvertrieb spezialisiert ist. Das FunnelCockpit ist eine dieser Lösungen und ermöglicht es Dir, Deinen Vertriebsprozess zu automatisieren und so Zeit und Kosten zu sparen. Du kannst Dich selbst von den vielen Funktionen überzeugen, indem Du die kostenlose Testversion nutzt.
Onepage ist eine weitere großartige Option für Unternehmen, die nach einer intuitiven und benutzerfreundlichen Sales Funnel Software suchen. Es bietet Benutzern die Möglichkeit, anpassbare Verkaufsfunnel zu erstellen, die genau auf die Bedürfnisse ihrer Kunden zugeschnitten sind. Onepage bietet außerdem einen kostenlosen 14-Tage-Test an.
Unbounce ist ein weiteres großartiges Tool für Unternehmen, die nach einer intuitiven und benutzerfreundlichen Sales Funnel Software suchen. Es bietet Benutzern die Möglichkeit, anpassbare Verkaufsfunnel zu erstellen, die genau auf die Bedürfnisse ihrer Kunden zugeschnitten sind. Auch Unbounce bietet einen kostenlosen 14-Tage-Test an.
Builderall ist ein weiteres großartiges Tool für Unternehmen, die nach leistungsstarker und vielseitiger Sales Funnel Software suchen. Es bietet Benutzern eine Vielzahl von Funktionen und ermöglicht es ihnen, anpassbare Verkaufsfunnel zu erstellen, die genau auf die Bedürfnisse ihrer Kunden zugeschnitten sind. Auch Builderall hat mehrere kostenlose Testversionen, damit Du das Tool vor dem Kauf testen kannst.
6. Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ein Verkaufstrichter ein leistungsfähiges Instrument ist, das Dir helfen kann, Deine Konversionsrate zu erhöhen und Deinen Umsatz zu steigern. Es ist jedoch wichtig, daran zu denken, dass ein Verkaufstrichter keine Wunderwaffe ist – er ist nur ein Teil des Puzzles.
Um Deine Ergebnisse wirklich zu maximieren, brauchst Du eine gut abgerundete Marketingstrategie, die auch andere Elemente wie SEO, Social Media und Content Marketing umfasst. Mit einem Verkaufstrichter allein wirst Du also nicht von Null auf Hundert kommen. Denk stattdessen daran, ihn als Teil Deiner größeren Marketing-Strategie einzusetzen und Du wirst sehen, wie sich Deine Ergebnisse verbessern.